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Die Wiener Richter machen ernst. Sie verurteilen den Zürcher Sprayer Renato S. (30) alias Puber zu einer Haftstrafe von 14 Monaten, 4 davon unbedingt. Und diese hat er schon abgesessen.
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Auslieferung in die Schweiz?
Bevor Puber in Wien sein Unwesen trieb, war er in der Schweiz aktiv. Alleine in Zürich soll er sich in 100 bis 150 Fällen auf Wänden verewigt haben. Auch hier läuft eine Strafuntersuchung gegen S. – jetzt droht ihm die Auslieferung. Die Staatsanwaltschaft Zürich hat sich jedenfalls schon im März bei ihren österreichischen Kollegen gemeldet. Der Inhalt des Rechtshilfeersuchens ist allerdings unbekannt.
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Der Schweizer Sprayer „Puber“ ist am Donnerstag wegen schwerer Sachbeschädigung zu 14 Monaten Haft, davon vier Monate unbedingt verurteilt worden. Er soll in Wien mehr als 230 Mal den Schriftzug „Puber“aufgesprüht haben.
In mühsamer Kleinstarbeit ist Richter Wilhelm Mende am zweiten Verhandlungstag von 9.30 Uhr bis zum späten Nachmittag alle Fakten akribisch durchgegangen, die dem Schweizer Graffiti-Sprayer zur Last gelegt werden. Kritisiert wurde vom Verhandlungsleiter die Arbeit der Ermittlungsbehörden: „Ich muss hier dreifache Buchführung machen, ist ja nicht so.“ Noch heute sollte ein Urteil gefällt werden.
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Urteilsverkündung
Renato S. ist schuldig, der Schaden übersteigt aber nicht die 50 000 Euro. Der Richter zäht nun die Schadensbeträge auf, was ziemlich langwierig ist.
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Margit Leidinger hat schon zahlreiche Malereien von diversen Mauern entfernen müssen. Im Vorjahr gab es österreichweit rund 4.500 Anzeigen. Die Expertin erklärt, ob sich die Graffiti-Szene in den vergangenen Jahren verändert hat.
Das Video dazu gibt es hier.
WIEN/ZÜRICH – Hundertfach steht der Name Puber an Mauern geschrieben. Über seine Bedeutung schweigt sich der Urheber, ein Sprayer aus Zürich, aus. Blick.ch fragt nach.
Sein Name bringt alle auf die Palme. Der Zürcher Sprayer-Rüpel Puber muss sich dieser Tage in Wien vor Gericht verantworten. 232 mal soll er fremdes Eigentum beschmiert haben, seinen Künstlernamen auf Hauswänden, Zügen und Mauern hinterlassen haben.
Doch was Renato S. tut, hat mit Kunst wenig zu tun, das sagen selbst Kollegen. Andere Sprayer bezeichnen ihn als «Plage», weil er ihre Werke mit seinem «Tag» verunstaltet.
Warum er tut, was er tut, und was er uns mit dem Wort Puber sagen will, darüber wird viel spekuliert. Puber soll den ULFS angehören, einer kleinen Graffiti-Crew aus Wien. ULFS ist die Abkürzung für Ultimate Fighters – doch als Kämpfer wird Puber selten gesehen.
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